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Mitarbeiterstimmen zu objective partner: Maximilian Kaiser

Autor Lisa Westrup
Tags Employee Voices
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#EmployeeVoices

Today's Guest: Maximilian Kaiser


Was treibt unsere Mitarbeiter an? Wo kommen sie her, was ist ihre Motivation? Fragen über Fragen, die in unserer Serie #EmployeeVoices beantwortet werden. Uns ist es besonders wichtig unsere Mitarbeiterstimmen einzufangen und der Welt da draußen zu berichten, was uns als Unternehmen ausmacht.

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Und hier kommt der sechste Part unserer Serie mit Maximilian Kaiser, der schon seit einigen Jahren Teil von objective partner ist und sich auf die Themen Industrie 4.0 und digitaler Zwilling spezialisiert hat.
Maximilian, kannst du uns einen Einblick in deinen Bildungsweg geben und erzählen, wie du zu objective partner gekommen bist?

Meine Matura habe ich an einem österreichischen Gymnasium, das die Möglichkeit einer parallelen Lehre bietet, absolviert, gefolgt von einem Studium der Informationstechnik in Salzburg. Ich startete meine Karriere bei Bertrandt, wo ich als Entwicklungsingenieur tätig war und wechselte dann in die IT-Branche. Was mich schließlich zu objective partner brachte, waren die vielfältigen Projekte und die flachen Hierarchien.

Wann hast du bei objective partner angefangen?

Ich bin im Herbst 2019 zu objective partner gekommen. Damals war das Konzept des Remote-Arbeitens noch nicht so verbreitet. Ich war einer der ersten “Remote-Mitarbeiter”, und das war eine Anpassung für uns alle, aber die Pandemie hat uns gezeigt, wie effizient wir im Homeoffice sein können.

Dein Fokus liegt auf Industrie 4.0, dem digitalen Zwilling und digitalen Produkten. Was hat dein Interesse an diesen Bereichen geweckt?

Das waren unser Gründer, Michael Thron, die innovativen Ansätze von digitalen Zwillingen und insbesondere die Verwaltungsschalen. Ich habe mich in das Thema vertieft und mich entschieden, meine Energie verstärkt in Industrie 4.0 zu investieren. Die Möglichkeit, an vorderster Front der technologischen Entwicklung zu stehen, war sehr ansprechend.

Welche Trends oder Entwicklungen in der Industrie 4.0 findest du besonders bemerkenswert?

Die Industrie neigte dazu, isolierte Lösungen zu verfolgen, aber mit Konzepten wie digitalen Zwillingen und Verwaltungsschalen ist jetzt eine interoperable Arbeitsweise möglich. Das ist ein signifikanter Fortschritt und eröffnet eine Ära voller innovativer Möglichkeiten. Die Herausforderung besteht darin, diese Konzepte in die Praxis umzusetzen.

Wie siehst du den Nutzen von digitalen Produktpässen für unsere Kunden, und wie verändert das unsere Produktentwicklung?

Bei objective partner sehen wir digitale Zwillinge als Grundlage für digitale Produktpässe. Statt separate Dateninseln zu schaffen, ermöglichen sie eine dezentrale, aber konsistente Datenspeicherung. Dies verändert die Dynamik im operativen Geschäft grundlegend.

Was fasziniert dich an der Konzeption und Implementierung von digitalen Zwillingen?

Die Skalierbarkeit und Zukunftsorientierung von digitalen Zwillingen ist faszinierend. Sie bieten die Möglichkeit zur kontinuierlichen Erweiterung und sind durch ihre standardisierten Ansätze und Datenstrukturen eine solide Grundlage für KI-Strategien.

Welche Herausforderungen gibt es bei der Integration von digitalen Zwillingen?

Die größte Herausforderung liegt oft in der menschlichen Akzeptanz. Es ist wichtig, allen Beteiligten zu vermitteln, warum eine neue Technologie oder Methode vorteilhafter sein kann und wie sie ihr tägliches Arbeiten erleichtern kann. Dies erreicht man am besten durch Einbindung, Dialog und das Aufzeigen konkreter Vorteile.

Hast du eine besondere Erfolgsgeschichte, die du mit uns teilen möchtest?

In einem Projekt konnten wir, trotz anfänglicher Wiederstände, die Belegschaft für die Digitalisierung der Fertigung begeistern. Ein Beispiel: Einer der Mitarbeiter war anfangs wirklich sehr skeptisch. Das hat sich jedoch schnell geändert, als er die sich nun bietenden Vorteile erkannte. Daraufhin hat er das neue System vollständig in seinen Arbeitsalltag integriert. Das hat auch die Kundenbeziehung nachhaltig positiv beeinflusst.

Was motiviert dich täglich in deiner Arbeit?

Die Vielfalt und Komplexität der Themen machen meine Arbeit spannend und motivieren mich jeden Tag.

Hast du Tipps für jüngere Kollegen?

Seid immer neugierig und offen für neue Entwicklungen!

Was begeistert dich außerhalb deiner beruflichen Tätigkeit?

Ich liebe die Natur und verbringe viel Zeit draußen, ob beim Wandern, Skifahren oder Segeln. Die Natur bietet eine perfekte Möglichkeit, sich zu entspannen und abzuschalten. So verbringe ich jedes Jahr mindestens zwei Wochen auf dem Meer. Außerdem ist das Leben als junger Vater erfüllend und die Zeit mit der Familie wirklich kostbar.

Zum Abschluss noch: Welche Fähigkeiten sind deiner Meinung nach für den Erfolg in der Industrie 4.0 entscheidend?

Eine strategische Herangehensweise ist von Anfang an wichtig. Es ist entscheidend, technisches Verständnis mit interdisziplinärer Zusammenarbeit zu kombinieren, Veränderungen zu antizipieren und flexibel auf neue Informationen zu reagieren. Kommunikation ist wichtig, um alle Beteiligten auf dem Laufenden zu halten und sicherzustellen, dass die Implementierung von Technologien reibungslos verläuft.

Vielen Dank für den Einblick, Maximilian!

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